Kopfschmerzen – das hilft, wenn der Kopf drückt!

Bei Kopfschmerzen ist schnell Hilfe gefragt.

Stechende Schmerzen im Kopf können den Alltag erheblich einschränken.
Hier helfen Medikamente – aber auch Hausmittel aus der Natur. 

Die Statistik ist eindeutig: Kopfschmerzen sind in Deutschland sowohl unter Frauen als auch unter Männern weit verbreitet. Immerhin 57,5% der Frauen und 44,4% der Männer geben bei Befragungen an, dass sie mindestens einmal pro Jahr unter Kopfschmerzen leiden. Dabei sind Kopfschmerzen nicht automatisch auch unter den Begriff Migräne zu subsumieren: Migräne ist eine Diagnose mit ganz typischen Symptomen – sie unterscheidet sich deutlich von Spannungskopfschmerzen und sonstigen Kopfschmerzen.

Das steckt hinter Kopfschmerzen

Kopfschmerzen sind nicht gleich Kopfschmerzen. Medizinisch unterscheiden die Experten Migräne, Spannungskopfschmerzen und die sogenannten Clusterkopfschmerzen.

Sie weisen einige typische Charakteristika auf:

Schmerzart wo? wie? warum?
Migräne einseitig hämmernd, pochend, stechend Sogenannte Trigger sorgen dafür, dass eine Migräneattacke ausgelöst wird. Warum das so ist, ist bisher noch ungeklärt.
Spannungskopfschmerz beidseitig dumpf, drückend Spannungskopfschmerz wird durch eine Verspannung der Muskulatur am Kopf ausgelöst – zum Beispiel durch Fehlhaltungen oder auch Stress.
Clusterkopfschmerz einseitig stechend Clusterkopfschmerzen werden durch die Fehlfunktion eines Gesichtsnerves ausgelöst. Betroffene sind oft nicht in der Lage, den Alltag zu bewältigen.

So unterschiedlich die Art des Kopfschmerzes ist, so unterschiedlich ist auch die Art der Behandlung. Während Migräne und Clusterkopfschmerzen durch sogenannte Triptane behandelt werden, ist bei Spannungskopfschmerz oft schon eine aktive Entspannung hilfreich.

Ibuprofen hilft schnell gegen Kopfschmerzen.

Müssen Kopfschmerzen immer mit Medikamenten behandelt werden?

Der Griff zur Kopfschmerztablette ist schnell gemacht und rezeptfreie Mittel gibt es mittlerweile für wenig Geld in jeder Apotheke. Doch ist es überhaupt notwendig, dass Kopfschmerzen immer mit Medikamenten behandelt werden? Viele Betroffene befürchten, dass sich durch Kopfschmerzmittel wie Aspirin, Ibuprofen oder Paracetamol eine Art Gewöhnungseffekt einstellt. Dies ist vor allem dann zu befürchten, wenn Medikamente häufig und wenig zielgerichtet eingesetzt werden.

Hier kann es durch die häufige Gabe von Medikamenten auch dazu kommen, dass sich Kopfschmerzen einstellen, weil der Betroffene von der gewohnten Einnahme-Routine abweicht. Experten empfehlen bei der Einnahme von Präparaten daher: So oft wie nötig, so niedrig dosiert wie möglich.

Zusätzlich lassen sich Kopfschmerzen auch mit einigen Hausmitteln behandeln:

  • bei Spannungskopfschmerz hilft Wärme
    Spannungskopfschmerz wird regelmäßig durch verspannte Muskeln hervorgerufen. Wärme kann hier eine hervorragende Wirkung entfalten – denn sie erhöht die Durchblutung und reduziert damit die Muskelspannung nachweislich. Besonders vorteilhaft ist dabei die Wärme im Nacken, optimal mit etwas Ruhe kombiniert. Übrigens wird in der Naturheilkunde Wärme auch bei Migräne empfohlen, allerdings in Form von warmen Fußbädern. Bevor Sie zu Triptanen & Co. greifen, ist dies sicher einen Versuch wert!
  • Kälte nach Anstrengung
    Besonders Bildschirmarbeit ist oft ein Grund für Kopfschmerzen. Hier können Sie sogar auf der Arbeit diskret entgegenwirken – zum Beispiel durch Kühlpads oder auch einfach einen kalten Waschlappen, den Sie auf Stirn und Schläfen auflegen. Hier reichen schon wenige Minuten, um den sprichwörtlich „heißen“ Kopf abzukühlen. Auch Kneipp-Anwendungen können hier helfen, um zwischendurch eine Auszeit vom Alltag zu nehmen: Diese lassen sich ganz einfach auch daheim durchführen.
  • Kraft aus der Natur: Pfefferminzöl
    Viele kennen Pfefferminzöl als ätherisches Öl, das bei Erkältungen Anwendung findet. Auch bei Kopfschmerzen kann Pfefferminzöl wahre Wunder bewirken: Studien zeigen, dass der Effekt mit der Wirkung einer Schmerztablette gleichzusetzen ist. Für den bestmöglichen Effekt sollte das Pfefferminzöl großzügig auf die Stirn und die Schläfen aufgetragen werden. Hochwertiges Pfefferminzöl gibt es in Apotheken, aber auch in gut sortierten Drogeriemärkten.
  • Kaffee gegen Kopfschmerzen
    Schon die Oma kannte die Tasse Kaffee als probates Mittel bei Kopfschmerzen. Das gilt vor allem dann, wenn die Kopfschmerzen zusammen mit einem niedrigen Blutdruck einhergehen. Ein starker Kaffee kann hier schnell Wirkung zeigen. Allerdings gilt hier eine Einschränkung: Menschen, die regelmäßig viel Kaffee zu sich nehmen, werden von der Wirkung des Koffeins eher weniger profitieren. Hier hat sich der Körper schon an den Kaffee gewöhnt und reagiert daher nur noch wenig spürbar auf die Zufuhr von Koffein.

Was hilft noch bei Kopfschmerzen?

Neben den genannten Maßnahmen ist vor allem eins oft sehr hilfreich: Bewegung. Das muss nicht unbedingt ein hartes Training im Fitnessstudio sein – schon regelmäßiges Spazierengehen hat eine nachweislich positive Wirkung auf die Gesundheit und ist nicht nur für Muskeln, Gelenke und Knochen förderlich, sondern auch für Sauerstoffversorgung, den Stoffwechsel und die Durchblutung. Ein Aufenthalt in der Natur bildet zudem einen tollen Gegenpol zu Stunden am Schreibtisch und vor dem Bildschirm und sollte daher einen festen Platz in der eigenen Freizeitplanung finden.

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• kann in der Mikrowelle, im Backofen oder im Wasserbad erwärmt werden
• zur Behandlung von Verspannungen und Schmerzen
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• fördert das Wohlbefinden

Übrigens ist auch ein ausgeglichener Wasserhaushalt von enormer Wichtigkeit. Studien zeigen, dass eine Unterversorgung mit Flüssigkeit zu Kopfschmerzen führt – ganz abgesehen von weiteren negativen Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit. Wer öfter unter Kopfschmerzen leidet, sollte also auch hier versuchen, die eigene Flüssigkeitszufuhr zu optimieren. Hier hilft zum Beispiel ein Trinkprotokoll oder eine App auf dem Handy, die das regelmäßige Trinken fördert.

Wichtig zu wissen: Bei körperlicher Anstrengung in Freizeit und Arbeit und bei warmem Wetter müssen Sie den Verlust an Flüssigkeit durchs Schwitzen durch das Trinken in jedem Fall ausgleichen!

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