Detox:
Das hilft bei Übersäuerung!
Der Säure-Basen-Haushalt ist wesentlich für unser Wohlbefinden.
Gerät er aus dem Gleichgewicht, ist unsere Gesundheit langfristig gefährdet.
Der Säure-Basen-Haushalt beschreibt physiologisch den Regelmechanismus, mit dem der Stoffwechsel den pH-Wert im menschlichen Blut konstant hält. Idealerweise liegt dieser zwischen 7,35 und 7,45. Chemisch liegt der pH-Wert damit im basischen Bereich. Wichtig ist das deshalb, weil viele unserer Organe auf einen ganz bestimmten pH-Wert angewiesen sind, um ordnungsgemäß zu funktionieren und die Aufgaben zu erfüllen, die ihnen zukommen. Dabei herrscht aber nicht überall im Körper der gleiche pH-Wert: Die Leber benötigt für ihre Enzyme einen anderen pH-Wert als der Speichel als erste Station im Verdauungsprozess.
Was passiert, wenn der Körper übersäuert?
Der pH-Wert kann im Rahmen einer Erkrankung, aber auch durch schlechte Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, aus dem Gleichgewicht geraten. Der Stoffwechsel – und damit der Körper – übersäuert dann und das hat durchaus direkte Auswirkungen auf unsere Gesundheit, denn: der Transport von Nährstoffen und auch der Hormonhaushalt sind dann stark beeinträchtigt.
Kommt es zu einer Übersäuerung, zeigt sich dies anhand typischer Symptome:
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Müdigkeit: Eine Übersäuerung macht müde und schlapp – unerklärliche Erschöpfungszustände sind bei andauernder Übersäuerung keine Seltenheit. Parallel bemerken Betroffene auch oft, dass sie nicht nur schlechter ein-, sondern auch kaum noch durchschlafen. Innere Unruhe ist daher ein klassisches Symptom dafür, dass der Säure-Basen-Haushalt nicht mehr in Ordnung ist.
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Übergewicht: Wenn der Säure-Basen-Haushalt gestört ist, wird die überschüssige Säure nicht mehr verstoffwechselt und ausgeleitet, sondern im Fettgewebe eingelagert. Das Körpergewicht steigt und auch das Hautbild verändert sich an den typischen Problemzonen wie Po, Oberschenkel und Bauch. Ganz oft wird auch eine bestehende Cellulite durch eine Übersäuerung verstärkt – und sorgt für noch mehr unschöne Dellen und Auffälligkeiten.
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Hautprobleme: Nicht nur durch Cellulite, sondern auch insgesamt durch ein schlechteres Hautbild lässt sich schnell auf eine Übersäuerung schließen. Durch die überschüssige Säure reinigt sich die Haut nicht mehr selbst und neigt zu Unreinheiten und Pickeln.
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Triefnase: Eine laufende Nase ist ebenfalls ein klassisches Zeichen für einen gestörten Säure-Basen-Haushalt. Die Schleimhaut übernimmt dann die Aufgabe, überschüssige Säure loszuwerden – und wird von den Betroffenen als Triefnase wahrgenommen.
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Karies: Je niedriger der PH-Wert im Mund, desto besser können sich Bakterien und andere Krankheitserreger vermehren. Das gilt auch für Kariesbakterien: Sie können sich hervorragend festsetzen und so auf lange Sicht den Zahnschmelz angreifen und das Risiko für Karies & Co. steigern.
Was kann ich gegen eine Übersäuerung tun?
Eine Übersäuerung sollte aus gesundheitlichen Gründen in jedem Fall vermieden werden. Durch den modernen Alltag ist dies jedoch oft nicht einfach.
Kommt es doch dazu, ist Abhilfe gefragt – hier helfen einige Hausmittel, um den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Lot zu bringen:
Tipp 1Trinken Sie ausreichend – damit sorgen Sie dafür, dass die überschüssige Säure aus dem Körper geleitet wird.
Wir empfehlen Wasser oder milde Kräutertees in ausreichender Menge. |
Tipp 2Zitronenpower – der Saft einer Zitrone hilft dabei, Säuren im Körper zu binden.
Eine halbe Zitrone auspressen, mit einem halben Liter Wasser mischen und direkt nach dem Aufstehen trinken. |
Tipp 3Ernährung anpassen – vermeiden Sie Kaffee, Zucker, Weizen, Milch und Alkohol:
Sie sind Garanten dafür, dass der Körper Säure bildet. |
Tipp 4Kraft von außen – Magnesium und Calcium eignen sich dafür, den pH-Wert im Körper zu stabilisieren.
Natürliche Lieferanten sind Bananen und Avocados, aber auch Kohl und Samen jeder Art. |
Tipp 5Emotionaler Detox – auch Stress schlägt nicht nur auf den Magen, sondern auf die gesamte Gesundheit:
Auszeiten vom Alltag helfen dabei, auch innerlich zur Ruhe zu kommen. |
Was hilft noch beim Detox gegen Übersäuerung?
Auf dem Weg zu einem gesunden Säure-Basen-Haushalt hilft auch eine sogenannte Basentherapie. Dabei werden Nahrungsergänzungsmittel (kurz: NEM) eingesetzt, die die Folgen einer modernen – und körperlich nachteiligen – Lebensweise ausgleichen. Der pH-Wert im Blut wird dabei reguliert und durch die Basentherapie wird so der Grundstein gelegt für das ordnungsgemäße Funktionieren des Stoffwechsels und der Organfunktionen im weitesten Sinn.
Sinnvoll ist eine Basenkur gegen Übersäuerung auch dann, wenn durch Diäten oder Fastenkuren die Stoffwechselsituation aus dem Gleichgewicht gerät. Eine Basenmischung kann hier dazu beitragen, dass die anfallende Säurebelastung gemildert und der Stoffwechsel nicht ganz so sehr in Mitleidenschaft gezogen wird.
Ebenfalls vorteilhaft ist ein Basenprodukt bei körperlicher Anstrengung und intensivem Training. Eine Änderung des pH-Wertes im Blut tritt in der Regel schon bei mäßigen sportlichen Trainingseinheiten auf und kann durch die Zufuhr von Citraten über eine Basenmischung reduziert werden. Das hat übrigens auch positive Auswirkungen auf chronische Beschwerden wie zum Beispiel Sehnenentzündungen. Sportler können so aktiv daran mitwirken, dass es nicht zu einem verletzungsbedingten Trainingsausfall kommt.
MedoBalance Basenmischung
• Vitalkur bei geschwächtem Immunsystem
• wirkt gegen Müdigkeit und Antriebsschwäche
• hilft bei Übersäuerung des Organismus