Aprikosen: Medical Food oder einfach nur ein leckerer Snack?

Aprikosen – medical food oder leckerer Snack?

Die Aprikose ist eine von vielen Früchten, die im Rahmen einer gesunden Ernährung zu vielem zu gebrauchen ist –  auch zu medizinischen Zwecken. Sie bringt viele Vorteile mit sich und birgt ebenso viele Vitamine in sich.

Ihre Herkunft finden die Aprikosen ursprünglich in China, im Hochland zwischen dem Kaspischen und dem Schwarzen Meer. Heutzutage wachsen die goldig orangenen Früchte aber nahezu überall dort, wo es warm ist. Aprikosen, die es im Supermarkt zu kaufen gibt, stammen oft aus Italien oder Griechenland, Spanien oder Frankreich oder aus der Türkei. Im Sommer kommen die Früchte manchmal sogar aus Deutschland. Die Saison für Aprikosen sind abhängig von den jeweiligen Herkunftsländern. Während die Früchte in Deutschland erst im Juli reif sind, sind sie in dem Mittelmeerraum schon ab Mai reif zum pflücken.

Die Aprikose steckt voller Vitamine und Mineralstoffe

Pro hundert Gramm enthält eine Aprikose

  • 0,7 Milligramm Eisen,
  • 1,6 Milligramm Provitamin A, also Carotin (welches auch in Karotten enthalten ist und maßgeblich zur Gesundheit des Herzens beiträgt und Entzündungen sowie oxidativen Stress vorbeugt) und
  • 280 Milligramm Kalium, welches gut für den Herzrhythmus ist.

Auch enthält eine Aprikose

  • Vitamin B1,
  • Vitamin B2,
  • Kalzium,
  • Vitamin C sowie
  • Phosphor.

All diese Vitamine und Nährstoffe sind gut für die Gesundheit und unterstützen unterschiedliche Funktionen im menschlichen Körper.

Geschwefelte oder ungeschwefelte Aprikosen: Was ist besser?

Wer gerne Trockenobst nascht, trifft im Supermarkt auf ungeschwefelte oder geschwefelte Aprikosen. Doch was davon sollte im Einkaufswagen landen?

geschwefelte getrocknete Aprikosen

Es gibt viele verschiedene Arten, wie man Aprikosen essen kann. Zum Beispiel kann man getrocknete Aprikosen schwefeln, dadurch behalten sich auch nach einiger Zeit ihre kräftige gelbe Farbe und bleiben weicher. Jedoch verlieren geschwefelte Aprikosen das Vitamin B1 und die Folsäure, die sonst in ihnen enthalten ist. Außerdem können sie bei Asthmatikern Asthmaanfälle auslösen sowie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Magenprobleme verursachen.

nicht geschwefelte getrocknete Aprikosen

Nicht geschwefelte getrocknete Aprikosen enthalten sehr viele Vitamine, wie das hitzestabile Vitamin A (auch Retinol genannt), welches zellschützend wirkt. Auch ist die Farbe bei den nicht geschwefelten Aprikosen bräunlicher und die Früchte sind härter in der Konsistenz, da sie weniger Wasser enthalten als frische oder geschwefelte Aprikosen. Außerdem sind die enthaltenen Vitamine (B1, B2, C, Kalzium, Phosphor, etc.) wichtig für die Zähne und die Knochen, den Energie- und den Kohlenhydratstoffwechsel und das allgemeine Immunsystem.

Sind Aprikosenkerne wirklich gefährlich?

In bitteren Aprikosenkernen sowie in bitteren Mandeln und Apfelkernen ist der Wirkstoff Amygdalin enthalten. Aus Amygdalin wird bei der Verdauung Blausäure (auch Cyanid genannt) freigesetzt, was bei größeren Mengen negative Folgen haben kann. In den schlimmsten Fällen kann es sogar zu einem tödlichen Unfall kommen. Deshalb raten Experten, keine Aprikosenkerne zu essen.

Medical Food: Aprikosen bei Durchfall

Ob getrocknet oder frisch, bei hohem Verlust von Flüssigkeit können Aprikosen ein großer Helfer sein. Sie enthalten Pektine, das sind Ballaststoffe, die helfen, die krankmachenden Keime aus dem Körper zu leiten. Auch wird durch das Essen von Aprikosen der Elektrolyt-Verlust gelindert, der bei Symptomen wie Erbrechen oder Durchfall zustande kommt. Auch für Kleinkinder und Babys sind Aprikosen von Vorteil, weshalb Experten raten, immer Aprikosenpüree in Babygläschen im Vorratsschrank zu haben.

Medical Food: Aprikosen bei Gicht

Wie bereits erwähnt sind in Aprikosen hohe Anteile von Kalium und Vitamin A enthalten. Sie haben entwässernde Eigenschaften, welche sich positiv auf das Herz-Kreislaufsystem sowie bei Erkrankungen wie Rheuma und Gicht auswirken. Auch ist in (nicht geschwefelten) getrockneten Aprikosen Purin enthalten, welches ebenfalls sehr gut ist bei Gicht und Beschwerden lindern kann.

Aprikosen als Bestandteil in Kosmetikprodukten

Aprikosen

Aprikosenöl ist seit der Antike als Schönheitselixier bekannt – wenig erstaunlich also, dass es als Bestandteil von Kosmetik wirksam für Hautschutz und Pflege sorgen kann. Diese finden Sie auch in unserem Sortiment: Das ApricotGold Bio-Lift Gel kann leichte Fältchen glätten und bringt mehr Feuchtigkeit und Spannkraft in bereits ausgetrocknete Hautzellen. Für ausgeprägte Fältchen bietet unser ApricotGold Xpress Lift eine extra Portion Feuchtigkeit.

Ebenfalls findet Aprikosenöl in Seifen Anwendung. Hier sorgt es als Anti-Aging-Wirkstoff dafür, dass ausgetrocknete Hautzellen mit Feuchtigkeit versorgt werden und die Haut so mehr Spannkraft erhält – und zwar ganz ohne Konservierungsmittel. Dabei bietet Aprikosenseife gleich mehrere Vorteile:

  • speziell entwickelt für häufiges Händewaschen: Apricot Gold Seife bringt Feuchtigkeit und Spannkraft in die ausgetrockneten Hautzellen.
  • frei von Konservierungsmitteln.
  • häufiges Händewaschen unterbricht den Übertragungsweg von Keimen, Krankheitserregern, Viren, Bakterien usw. und schützt so vor Ansteckung und Krankheit
  • eine gute Seife hilft dabei, dass die Hände nicht Austrocknen, dass sie lebendig und gesund bleiben.

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