Entzündung am Zeh – und jetzt?

Eine Entzündung am Zeh tut nicht nur weh, sondern gefährdet nachhaltig die Gesundheit.

Entzündung am Zeh:
Alles über Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten!

Eine Entzündung am Zeh sollte dringend behandelt werden.
Das gilt ganz besonders bei Vorerkrankungen und bei geschwächtem Immunsystem!

Eine Entzündung am Zeh kann ganz unterschiedliche Ursachen haben. Zu den häufigsten Beschwerdebildern gehört dabei die Nagelbettentzündung. Sie ist zwar harmlos, sollte aber dennoch umgehend eine Behandlung erfahren. Der Hausarzt ist dann die erste Adresse: Er wird im Rahmen einer Untersuchung das Ausmaß der Entzündung feststellen und eine geeignete Therapie festlegen.

Wichtig zu wissen: Wenn Sie eine Entzündung am Zeh bemerken, sollten Sie niemals alleine daran herumexperimentieren. Hier ist medizinische Kompetenz gefragt und ein individueller Behandlungsplan, der sich an den Ursachen und den konkreten Symptomen orientiert.

Wie macht sich eine Entzündung am Zeh bemerkbar?

Bei einer Entzündung am Zeh entwickeln sich die Symptome für die Betroffenen oft recht schnell und machen sich üblicherweise deutlich bemerkbar:

  • Schmerzen: Der Zeh drückt und bei jeder Berührung oder auch bei leichtem Druck strahlen Schmerzen von der entzündeten Stelle bis in den Fuß hinein aus. Wird die Entzündung nicht behandelt, kann der Zeh auch bei Ruhe schmerzen.
  • Rötung: Nicht nur Schmerzen, sondern auch eine Rötung der betroffenen Hautpartie ist typisch für eine Entzündung am Zeh. Bei einer schweren Entzündung ist die entzündete Stelle auch wärmer als anderen Stellen – das lässt sich auch beim Anfassen leicht feststellen.
  • Schwellung: Eine Enzündung im Zeh sorgt auch dafür, dass das entsprechende Areal anschwillt. Das kann sogar dazu führen, dass Sie Ihre gewohnten Schuhe gar nicht mehr tragen können, weil sie zu eng werden.
  • Unbeweglichkeit: Je dicker und entzündeter der Zeh, desto unbeweglicher wird er. Das merken Sie nicht nur beim Gehen, sondern auch bei jeder anderen Bewegung.
  • Eiter: Möglicherweise kommt es im Rahmen der Entzündung auch zur Eiterbildung. Das ist allerdings kein Leitsymptom: So gibt es durchaus auch Entzündungen am Zeh, die ohne jede Eiterbildung auskommen. Dies sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Entzündung dennoch dramatische Ausmaße annehmen kann!

Die Ursachen für eine Entzündung können ganz unterschiedlicher Art sein. Ganz häufig steckt hinter der Entzündung ein eingewachsener Zehnagel. Was sich gerade zu Beginn noch als relativ harmlos darstellt, kann im weiteren Verlauf zu großen Problemen führen.

Wichtig zu wissen: Erst dann, wenn die Ursache für die Entzündung beseitigt ist, wird auch die Entzündung am Zeh abklingen.

Mit gesunden Füßen nehmen Sie aktiv am Leben teil!

Eingewachsener Zehnagel: Das ist zu tun! 

Ein eingewachsener Zehnagel kann jeden treffen. Er entsteht, wenn der Nagel in das umliegende Nagelbett einwächst. Das liegt oft an einer schlechten Technik beim Nagelschneiden: Wird der Zehnagel zu weit an den Seiten eingeschnitten, ist das Risiko höher, dass sich der Nagel beim Nachwachsen regelrecht in das benachbarte Gewebe „bohrt“. Ebenfalls ungünstig wirkt sich enges Schuhwerk aus: Das betrifft in der Mehrzahl Frauen, die bei einer Vorliebe für HighHeels und spitz zulaufende Schuhe häufig unter einem eingewachsenen Zehnagel leiden.

Ist der Zehnagel eingewachsen, sollten Sie sofort geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen.

  • Passendes Schuhwerk wählen: Zu enge Schuhe können dafür sorgen, dass ein Zehennagel einwächst. Steigen Sie daher lieber auf gut passende Schuhe mit ausreichend Platz für die Füße und Zehen um. Achten Sie insbesondere bei neuen Schuhen darauf, das Sie der Fußgesundheit förderlich sind. Wichtig zu wissen: Mittlerweile gibt es zahlreiche Schuhhersteller, die auch modische Aspekte berücksichtigen und trotzdem gesunde Schuhe produzieren!
  • Nägel richtig schneiden: Wer die Zehennägel an der Seite zu tief einschneidet, riskiert einen einwachsenden Fußnagel. Ebenfalls ein Risiko: Zu kurze Nägel – achten Sie darauf, dass der Nagel immer mit der Zehenkuppe abschließen. Profis feilen eckige Kanten an der Seite leicht rundlich: So können Sie aktiv einem einwachsenden Fußnagel vorbeugen.

Was kann ich tun, wenn die Entzündung nicht besser wird?

Mit speziellen Produkten lässt sich eine Entzündung am Zeh oft schon im Anfangsstadium wirksam behandeln. Dennoch sollten Sie die Grenzen Ihrer Möglichkeiten erkennen: Zeigt sich keine Besserung, sollten Sie einen Profi „ranlassen“. Das kann ein Arzt sein, aber auch ein versierter Podologe. In beiden Fällen werden dann weitere Maßnahmen ergriffen, um die Entzündung einzudämmen und die Ursache der Entzündung zu beseitigen.

Übrigens können auch kleine Verletzungen am Nagelbett bei ungünstigem Verlauf zu einer Entzündung führen. Auch hier ist häufig die falsche Nagelpflege mitverantwortlich für die Entstehung. Achten Sie daher nicht nur auf schöne, sondern vor allem auf gesunde Füße – Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken!

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