Haftcreme: Kontroverse um Petrochemikalien

Eine gute Haftcreme sorgt für den sicheren Halt der "Dritten Zähne".

Sind Haftcremes auf Vaselinebasis gesundheitlich bedenklich?

Für Prothesenträger bietet eine Haftcreme mit Bio-Olivenöl eine alternative Lösung.

Experten für Mund- und Zahnpflege warnen aktuell vor den potenziellen Gefahren herkömmlicher Haftcremes auf petrochemischer Basis. Haftcremes für Zahnprothesen sind Standardprodukte, die von Prothesenträgern verwendet werden, um zusätzlichen Halt und Komfort zu bieten. Verschiedenste Produkte sind hier seit mehreren Jahrzehnten auf dem Markt und werden im Allgemeinen sehr gut vertragen.

In der Regel wirkt die Haftcreme über einen Zeitraum von über 12 Stunden täglich, während dessen durch Kontakt mit der Mundhöhle und durch Verschlucken die Haftcreme auch in den Körper aufgenommen wird. Prothesenhaftcremes enthalten eine Reihe von chemischen Inhaltsstoffen, die die sichere Haftung in der Mundhöhle gewährleisten. Einer der häufigsten Inhaltsstoffe in Prothesenhaftcremes ist Petrolatum, auch bekannt als Vaseline – ein Inhaltsstoff, der häufig in vielen kosmetischen Hautpflegeprodukten verwendet wird und bis vor kurzem als sicher galt.

Im Dezember 2021 stufte die ECHA, die offizielle Agentur der Europäischen Kommission, die für die Umsetzung des EU-Chemikalienrechts zum Schutz der Gesundheit und der Umwelt in Europa zuständig ist, Petrolatum jedoch als „krebserregend“ ein. Laut der offiziellen Website der ECHA kann Petrolatum Krebs verursachen.

Eine Haftcreme sollte natürliche Inhaltsstoffe aufweisen.

Gesunde Alternativen aus Bio-Olivenöl

Obwohl noch keine offizielle Studie einen direkten Zusammenhang zwischen Haftcremes auf der Basis von Vaseline und der Entstehung von Krebs nachgewiesen hat, ist für Zahnprothesenträger Vorsicht geboten und ein Umstieg auf gesunde Alternativen ratsam.

Eine Haftcreme mit natürlichen Inhaltsstoffen ist in jedem Fall die bessere Alternative. Beispiel für die neue Generation an Haftcremes ist die Prothesenhaftcreme OlivaFix® Gold auf der Basis von organischem Bio-Olivenöl. Alle petrochemischen Inhaltsstoffe, die in den meisten Haftmitteln für Zahnprothesen verwendet werden, wurden hier durch 30% biologisches Olivenöl ersetzt. Olivenöl hat aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften eine positive Wirkung auf den menschlichen Organismus. Es reduziert das Wachstum von Bakterien und Pilzen wie Candida albicans, die für Stomatitis verantwortlich sind, eine Krankheit, die rund 60% der Menschen mit Zahnersatz betrifft.

In mittlerweile sechs unabhängigen internationale klinischen Studien mit über 300 Prothesenträgern wurde die Sicherheit, Wirksamkeit und Kundenzufriedenheit von OlivaFix® Gold belegt. Das Ergebnis ist eindeutig: „Die Verbraucher sind äußerst zufrieden, was die allgemeine Verbesserung der Lebensqualität, die Geschmacksneutralität und natürlich die Tatsache betrifft, dass das Produkt auf Bio-Olivenöl basiert“.

haftcreme

• gesunder Halt für Voll- und Teilprothesen
• für Diabetiker geeignet
• für Allergiker geeignet
• 24-Stunden-Wirkung

 

Alternative Haftcremes erobern die Märkte

Der Hersteller der OlivaFix® Gold Prothesenhaftcreme ist aktuell bereits in 36 Ländern erhältlich und beabsichtigt, die eigene Forschung und Entwicklung auch in den europäischen Ländern zu beschleunigen, um alle Produkte aus der Linie, einschließlich der OlivaFix® Gold Haftcreme für Zahnprothesen, auf den internationalen Märkten zu platzieren. Das bestätigt auch CEO und Gründer des Unternehmens, Jean-Pierre Bogaert:

„Wir sind stolz darauf, unseren Kunden eine sicherere und gesündere Haftcreme für Zahnprothesen anbieten zu können.“

One thought on “Haftcreme: Kontroverse um Petrochemikalien

  1. Nussknacker says:

    Danke für den Interessanten Beitrag zum Thema Haftcreme. Der ist besonders für all mit einer Zahnprothese sehr informativ.

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